Mittwoch, 24. November 2010

Flucht vor mir Selbst

Eine ältere Geschichte, die die Tiefen des Internets wieder ans Tageslicht befördert haben.

Mittwoch Morgen um 0.24Uhr, also eher
noch Nacht, aber eigentlich spielt es auch keine Rolle, welche Uhr-
oder Tageszeit wir haben. Eigentlich ist gar nichts wichtig im
Moment, außer vielleicht der Grund warum ich wieder schreibe. Ich
kann meine Gedanken wieder ordnen, was mir seit fünf Tagen nicht
einmal Ansatzweise gelungen ist. Seit fünf Tagen befinde ich mich
auf der Flucht vor meinen Gedanken, meinen Gefühlen und eigentlich
allem was in mir Assoziationen und Erinnerungen wecken könnte. Ich
verlasse täglich meine Heimatstadt und nutzte die Vorteile eines
Schülertickets zu 100% aus.


Blaues Licht

Uni, Hauptgebäude, 1. Stock, Toilette

"Was ist das?"- "Das ist blaues Licht" - "Was macht es?" -"Es leuchtet blau"

Freitag, 19. November 2010

Love is only a four letter word.

Ich bin froh als die Fahrt endet. 20 Minuten fahrt auf dem Klo eines IC sind nicht wirklich angenehm, aber was will man machen, wenn man zu lange auf einer Party bleibt und der letzte Zug zurück in die heimatlichen Gefilde, den man aufgrund seines Studententickets hätte legal benutzen dürfen, bereits abgefahren ist. Nach einer guten Party hatte ich noch nie Probleme betrunken an einem Bahnhof zu nächtigen, aber wenn ich schon von einer beschissenen Party komme und in Bonn der Bahnhof abgeschlossen wird. Ja der Bahnhof wird abgeschlossen, man darf also bei egal welchen Temperaturen an den Gleisen hocken und hoffen, dass man am nächsten Tag wieder zu sich kommt.